Die diesjährige ICARUS4all-Generalversammlung findet am 14. November im Diözesanarchiv St. Pölten, Klostergasse 15-17/2. Stock statt.
Erfahren Sie, was sich im vergangenen Jahr beim Freundeverein ICARUS4all getan und verändert hat! Diskutieren Sie mit uns gemeinsam die spannenden Inputs vom letzten Spätsommerfest in Passau und gestalten Sie so die Zukunft mit.
Kurz gesagt: Seien Sie dabei!
Melden Sie sich bitte verbindlich bis zum 14. November an.
Wir freuen uns auf Sie!
Der Freundeverein ICARUS4all bietet seinen Mitgliedern heuer eine Exkursion ins
Budapester Stadtarchiv
Budapest Főváros Levéltára
Kurzinfo Archiv
Der Neubau mit der markanten Frontseite aus Glasbausteinen stammt aus dem Jahr 2004. Davor war das Stadtarchiv auf sieben Standorte verteilt. Neubau und Digitalisierung bringen jährlich immer mehr Menschen dazu, vor Ort oder in den Datenbanken zu forschen. Die Bestände im zweitgrößten Archiv Ungarns umfassen rund 35 Regalkilometer und sind in Speichern mit einer Fläche von fast 18.000 m² untergebracht. Die Dokumente bis Mitte des 19. Jahrhunderts sind auf Latein oder Deutsch verfasst. Aus dem Mittelalter sind nur 12 Urkunden erhalten, da der Großteil während der Besatzung durch die Osmanen vernichtet wurde. Es handelt sich dabei vor allem um Privilegienbriefe der Ofener Fleischerzunft – der älteste stammt aus dem Jahr 1300. Diese wertvollen Stücke sind im „Páncél“ (dt. Panzer) aufbewahrt. Besonders interessant sind auch die Priviliegenbriefe an die freien königlichen Hauptstädte Buda und Pest aus dem Jahr 1703.
Nähere Infos (DE; auch in EN verfügbar) zur Geschichte des Budapester Stadtarchivs finden Sie hier.
Infos zur Exkursion
Die Teilnehmenden erhalten bei einer exklusiven Führung durch Archivdirektor István Kenyeres einen spannenden Einblick in die verschiedenen Bereiche des Archivs, erfahren Details über seine Besonderheiten und können sich in den Werkstätten (z.B. Buchbinderei, Mikrofilmscanner, Buchpressen) von den vielfältigen Verfahren ein Bild machen. Die anschließende Fragerunde bietet Raum für Fragen rund um das Archiv, oder etwa die ungarische Archivlandschaft.
Neu: Heuer bietet ICARUS4all als eigenen Programmpunkt seinen Mitgliedern die Möglichkeit, entweder vor Ort unter Anleitung selbst zu forschen oder sich direkt bei den Mitarbeitern über die Nutzung des Archivs zu informieren.
An- und Abreise sind eigenständig zu organisieren.
Die Veranstaltung ist in deutscher Sprache und gemeinschaftlich organisiert von Budapester Stadtarchiv und ICARUS4all im Rahmen des EU-geförderten Projekts community as opportunity (co:op).
Wir ersuchen um verbindliche Anmeldung bis 07. Juni!
Programmablauf
- 12.15 bis 12.45: „Come together“
- 12.45 bis 14.45: Archivführung durch Archivdirektor István Kenyeres
- 14.45 bis 15.15: Fragerunde zum Archiv/Archivlandschaft, etc.
- 15.15 bis 15.45: Kaffepause
- 15.45 bis 16.45: Session1 (eigene Recherche vor Ort) & Session2 (Fragen zur Nutzung des Archivs) (gleichzeitig)
- ab 16:45: gemeinsames Abendessen in einem Restaurant in der Nähe (optional)
Basilika Klein-Mariazell
Der Freundeverein ICARUS4all lädt seine Mitglieder heuer nach Klein-Mariazell in die Kulturregion „Mariazell im Wienerwald“ im Raum Wien!
Nutzen Sie diese Möglichkeit und kommen Sie in den Wallfahrtsort „Klein-Mariazell“!
Dort erwartet Sie gleich zu Beginn eine Führung in der Basilika Klein-Mariazell durch Thomas Aigner (Präsident ICARUS). Die ehemalige Benediktinerabtei wurde Anfang des 12. Jahrhunderts gegründet und 1782 aufgehoben. Besonders sehenswert sind die romanischen und barocken Kostbarkeiten.
Dieses prächtige Ambiente bildet den Rahmen für die diesjährige ICARUS4all-Generalversammlung und den Rückblick auf 15 Jahre Monasterium. Wer Monasterium (noch) nicht kennt: Dabei handelt es sich um das größte virtuelle Urkundenarchiv Europas und es ist eine von insgesamt drei Online-Plattformen (Monasterium, Topothek, Matricula), die vom International Centre for Archival Research (ICARUS) initiiert und betrieben werden. Als Teil der ICARUS4all-Community tragen Sie mit Ihrem finanziellen Beitrag u.a. zu deren nachhaltiger Absicherung bei.
Um diese landschaftlich bezaubernde Gegend aktiv zu erleben, laden wir all jene, die gerne wandern, zu einer gemeinsamen Wanderung auf den Hafnerberg (ca. 1,5 h) ein. Dort führt unser ICARUS-Präsident durch die sehenswerte barocke Wallfahrtskirche.
Für alle jene, die sich lieber motorisiert fortbewegen, gibt es ein Alternativprogramm: sie erleben in der Zwischenzeit eine Führung durch die barocke Wallfahrtskirche Dornau- Thenneberg.
Bei guter Musik, Speis und Trank lassen wir den Tag dann im „Gasthaus zum Kleinen Semmering“ am Hafnerberg ausklingen!
Wichtige Info! Grundsätzlich sind Ab- und Anreise wie üblich selbst zu organisieren. Bei ausreichend Interesse/Anmeldungen überlegen wir, einen Reisebus ab Wien Hauptbahnhof nach Klein-Mariazell und retour zu organisieren. Dieses Angebot gibt es allerdings nur bei einer gewissen Mindestanzahl an Interessenten. Dies wird über das Anmeldeformular erhoben, weshalb wir Sie um zeitgerechte Anmeldung bis spätestens 4. September ersuchen! Wir erlauben uns, dafür einen Fahrtkostenbeitrag in der Höhe von 10 Euro (hin und retour) zu verrechnen, der bitte bar im Bus zu bezahlen ist (zum Vergleich: ÖBB-Postbus 13,20 Euro/je Strecke).
Weitere Informationen über die Gegend finden Sie u.a. hier. Ebenso einen historischen Überblick über die drei Wallfahrtskirchen.
Hier geht es weiter zur Anmeldung und Programmübersicht:
Südmährisches Museum Znaim/Minoritenkloster
Sonderausstellung „drent & herent. Zum Leben an der Grenze“
Der Freundeverein ICARUS4all nimmt die aktuelle Sonderausstellung zum Anlass, um seinen Mitgliedern eine exklusive Führung durch die Ausstellung und das Minoritenkloster durch den Historiker Dr. Kacetl anzubieten!
Bei dieser Ausstellung handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt vom Südmährischen Museum Znaim mit dem Stadtmuseum Hollabrunn. Mehr Infos zum Südmährischen Museum Znaim/Jihomoravské muzeum ve Znojmě finden Sie hier.
„Ausstellungsthema ist die Grenzregion in den Bezirken Hollabrunn (Niederösterreich) und Znaim/Okres Znojmo (Südmähren/Jihomoravský kraj). Schwerpunktmäßig wird der Zeitraum zwischen 1848 (Ende der Grundherrschaft) und heute beleuchtet. Die Menschen, die in der Region lebten und leben, waren in dieser Zeit Zeugen des Aufstiegs und Falls von insgesamt fünf politischen Systemen. Im Zentrum der Präsentation stehen Kontinuität und Wandel der fruchtbaren politischen, kulturell-kunsttopografischen und wirtschaftlichen Beziehungen im Laufe der Geschichte. Die Themen reichen von Schloss- und Kirchenarchitektur über Kellergassen, Weinbau und Industrie bis hin zur Grenze als touristischem Ereignis, wobei es zuletzt einschneidende Veränderungen durch den sogenannten Eisernen Vorhang sowie die „Samtene Revolution“ gab.“ (Quelle: https://2017.viertelfestival-noe.at/de/drent-und-herent/)
Infos zur Ausstellung (Tschechisch)
Ablauf
An- und Abreise: individuell (Lageplan)
Treffpunkt und Beginn der Führung: 15.00 Uhr beim Haupteingang des Minoritenklosters, Přemyslovců 130/6, Znaim
Museumseintritt: 2 Euro (40 Tschechische Kronen) bzw. 1,5 Euro (38 Tschechische Kronen) für Personen über 65 Jahre
Wir ersuchen um verbindliche Anmeldung bis 23. November!
Der Freundeverein ICARUS4all bietet seinen Mitgliedern heuer eine Exkursion ins
Archiv der Erzdiözese Salzburg
Kurzinfo Archiv
Seit Mai 2006 befindet sich das Archiv der Erzdiözese Salzburg im Kardinal-Schwarzberg-Haus. Es handelt sich um eine „Ein-Haus-Lösung“, die alle Funktionsbereiche unter einem Dach vereint: Auf drei Stockwerken mit einer Gesamtfläche von 2.000 Quadratmetern befinden sich 9.600 Laufmeter Archivgut in fünf Magazinen. Die Archivbestände reichen zurück bis ins 12. Jahrhundert. Eine erste Systematisierung der Bestände erfolgte nach den Unruhen des Bauernkrieges im Jahr 1525. Aus dieser Zeit (1525-1560) stammen auch die ersten Findbücher. Die Urkundensammlung umfasst heute etwa 3.600, und die Grafik-, Plan- und Fotosammlung insgesamt mehr als 30.000 Exponate.
Zu den Highlights des Archivs zählen die Unterlagen von Dommusikverein und Mozarteum, Matriken mit Einträgen u.a. von W.A. Mozart oder C. Doppler, einige „Mozartianas“ und Akten zur Protestantenvertreibung 1731/1732. Das moderne Archiv erfüllt vielfältige Aufgaben, auch eine Kunstinventarisierung, also die Erfassung von kircheneigenen Kunstschätzen, oder den Aufbau einer Personendatenbank. Damit soll nachvollziehbar werden, welche öffentlichen Personen (Geistliche, Beamte, Künstler, etc.) von 1500 bis heute mit Salzburg in Beziehung standen.
Mehr Informationen (DE) zum Archiv der Erzdiözese Salzburg finden Sie
hier.
Infos zur Exkursion
Die Teilnehmenden erhalten bei einer exklusiven Führung durch Archivdirektor Thomas Mitterecker einen spannenden Einblick in die verschiedenen Bereiche des Archivs, erfahren Details über seine Besonderheiten, Arbeitsmethoden und Herausforderungen.
Im Anschluss daran haben die Teilnehmenden wieder die Möglichkeit, sich über die Nutzung des Archivs zu informieren und Fragen zu stellen.
Nach dem Mittagessen haben wir für alle, die sich für Lokal- und Zeigeschichte interessieren, eine Gruppenführung durch die Sonderausstellung „Anschluss, Krieg & Trümmer – Salzburg und sein Museum im Nationalsozialismus“ in der „Neuen Residenz“ (Salzburg Museum) reserviert.
Die Veranstaltung ist in deutscher Sprache und gemeinschaftlich organisiert vom Archiv der Erzdiözese Salzburg und ICARUS4all.
An- und Abreise sind eigenständig zu organisieren.
Programmablauf
- 10.45 bis 12.15: Archivführung durch Archivleiter Dr. Thomas Mitterecker
- 12.15 bis 12.30: Pause
- 12.30 bis 13.30: Vortrag & Fragemöglichkeit zur Nutzung des Archivs
- 13.45 bis ca. 15.00: Mittagessen im Gasthaus „Zwettler’s“ (opt.)
- 15.30 bis 16.30: Gruppenführung (opt.) durch die aktuelle Sonderausstellung „Anschluss, Krieg & Trümmer: Salzburg und sein Museum im Nationalsozialismus“ im Salzburg Museum („Neue Residenz“)
Wir ersuchen um Ihre verbindliche Anmeldung bis Mo, 18. Juni und freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Der Freundeverein ICARUS4all lädt seine Mitglieder auch heuer wieder zu einer Exkursion ein – diesmal veranstalten wir einen historischen Rundgang durch die slowakische Hauptstadt
Bratislava
Blick auf die Burg Bratislava; rechts im Bild: gotischer Martinsdom (Krönungskirche der Habsburger als ungarische Könige)
Mit einem Rundgang durch die historische Altstadt Bratislavas (de. Pressburg) unter der charmanten und kompetenten Führung unseres ortsansässigen ICARUS4all-Mitglieds, Univ.-Dozent Juraj Šedivý wollen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in entspannter Atmosphäre auf uns wirken lassen.
Michaelertor
Blick auf den Hauptplatz mit Martinsdom und Burg im Hintergrund
Der Besuch des Museums der Stadtgeschichte im Alten Rathaus wird uns darüber hinaus die Möglichkeit geben, anhand archäologischer Funde und historischer Ausstellungsstücke weitere Einblicke in die belebte Vergangenheit der Stadt zu erlangen.
Hauptplatz mit Rathaus (Museum für Stadtgeschichte)
Arkadenhof des Alten Rauthauses
Pressburg war ab 1536 Haupt- und Krönungsstadt des von den Habsburgern regierten Königreichs Ungarn. Besonders unter der Herrschaft von Kaiserin Maria Theresia (1717-1780) blühte die Stadt auf, was die vielen barocken Bauwerke in und ums Stadtzentrum eindrucksvoll belegen.
Primatialpalais – erbaut 1778-81 für den Primas von Ungarn (c) http://www.all-free-photos.com/
Die enge Beziehung zu Wien war auch durch die direkte Straßen- und Lokalbahnverbindung der „Pressburger Bahn“ sichtbar: von 1914 bis 1945 verkehrte sie als Straßenbahn zwischen dem Hauptzollamt (heute Wien-Mitte) bis Schwechat, dann weiter als Lokalbahn bis ans rechte Donauufer nach Pressburg und schließlich dort über die Donau wieder als elektrische Straßenbahn ins historische Stadtzentrum.
Quelle: Deutsche Reichsbahn – Eisenbahnkarte Deutschlands, Blatt 56 Wien
Das markanteste Wahrzeichen der Stadt ist aber wohl die auf einem 85m hohen Felsen über der Donau thronende Burg, die in Maria-Theresianischer Zeit als ungarische Residenz der Habsburger diente.
Blick durch die Altstadt Richtung Burg
Nach einem verheerenden Brand im Jahr 1811 wurde sie vollkommen zerstört und blieb etwa 140 Jahre als Ruine über der Stadt stehen, bis sie in den 1950er bis 60er Jahren originalgetreu wieder aufgebaut wurde.
Burg Bratislava (c) www.visitbratislava.com
Vor diesem geschichtsträchtigen Gebäude beenden wir unseren Ausflug mit einem absolut lohnenswerten Blick hinunter auf die schöne blaue (bzw. grüne) Donau und hinüber nach Österreich z.B. auf die Pottenburg und donauaufwärts nach Hainburg (sofern es das Wetter erlaubt)!
Wir würden uns über Ihre Teilnahme freuen und bitten um verbindliche Anmeldung bis 10. Juni 2019. Aus organisatorischen Gründen ist die Anzahl auf 40 Teilnehmer beschränkt – wir bitten um Verständnis!
Das Anmeldeformular finden Sie hier.
Organisatorisches:
Die Anreise nach Bratislava erfolgt individuell – wir hätten allerdings 2 Anfahrtsempfehlungen:
- Auf Schiene (wenn auch nicht auf denen der historischen Pressburger Bahn): es verkehren im Stundentakt Regionalzüge zwischen Wien Hauptbahnhof und Bratislava Hauptbahnhof (hlavná stanica) – Kostenpunkt: 10,80€ pro Strecke (Vollpreis).
Empfohlene Abfahrt um 8:16 von Wien Hauptbahnhof (Bahnsteig 4) – Ankunft in Bratislava um 9:22.
Nach dem Verlassen des Bahnhofsgebäudes wenden Sie sich bitte nach links – dort führen Rolltreppen ein Stockwerk hinunter zu den Straßenbahnen – die Linie 1 bringt Sie dann Richtung Altstadt. Nach 7 Stationen/ca. 10 Minuten erreicht man die Komenius Universität (Station „Šafárikovo námestie“) wo Herr Juraj Šedivý auf die Teilnehmer warten wird.Zu Fuß dauert die Wegstrecke vermutlich 30-40 Minuten.
- Zu Wasser: eine spannende, wenn auch etwas kostspieligere Anreisevariante ist die Fahrt mit dem Twin City Liner von Wien aus – Kostenpunkt: 30€ pro Person und Fahrt. Der Landesteg ist ebenfalls in der Nähe der Altstadt. Empfohlene Abfahrt um 9:00 von Wien, Schwedenplatz – Ankunft in Bratislava um 10:15.
Hier Treffpunkt mit den Zugreisenden, die mit Herrn Šedivý von der Universität herkommen.
Bitte geben Sie im Anmeldeformular bekannt, welche Anreisevariante Sie wählen, damit wir wissen, wer an welchem Treffpunkt zu erwarten ist.
Programmablauf:
Individuelle Anreise…
- bis 10:00 Sammelpunkt vor der Komenius Universität (Šafárikovo námesti 6) und Begrüßung durch Univ. Dozent Juraj Šedivý
Komenius Universität, Šafárikovo námesti 6
10:00 Aufbruch Richtung Landesteg des Twin City Liners und Treffen mit den Bootsreisenden
- 10:20 Beginn der Stadtführung: von der Donau über die Mostova zum Hviezdoslavplatz, von dort zur Kathedrale des Hl. Martin und weiter durch Kapitulská und Michalská in die Biela.
- 12:15 – 13:00 Mittagspause (je nach Größe der Gruppe gemeinsam, ansonsten individuell)
- 13:15 Treffpunkt am Franziskanerplatz, gemeinsamer Besuch des Stadtmuseums (Eintrittspreis: 5€/ 2,50€ ermäßigt)
- 15:00 Spaziergang durch die Altstadt über Zelená/Grünstüblgasse zu Ventúrska/Venturgasse und durch Panská/Herrengasse zu den Schlossstiegen und hinauf zur Burg Bratislava.
- ca. 16:00 Ende
Wir hoffen auf schönes Wetter und gute Stimmung!
Die Stadtführung ist für ICARUS4all Mitglieder kostenlos – Anreise und Verpflegung/Mittagessen sind allerdings selbst zu bezahlen – ebenso wie der Eintritt ins Stadtmuseum.
Die Einladung mit allen relevanten Informationen als PDF finden Sie hier.
Bildmaterial (sofern nicht anders vermerkt): Tom @ Adventurous Travels (https://www.adventurous-travels.com/posts/is-bratislava-worth-visiting)
Gemeinsam mit der Marktgemeinde Altenmarkt und dem Verein „Mariazell im Wienerwald“ lädt der Freundeverein ICARUS4all seine Mitglieder herzlich zu einem Ausflug in die Geburtsstadt des Barockmalers Johann Bergls nach Dvůr Králové nad Labem (Königinhof an der Elbe) ein, der heuer außerdem seinen 300. Geburtstag feiert. Zwischen 20. und 22. September 2019 haben Sie mit uns die Möglichkeit auf den Spuren des bedeutendsten Schülers von Paul Troger zu wandeln.
Johann Wenzel Bergl (1719-1789) wurde vor allem berühmt durch seine exotischen Landschaftsdarstellungen im Schloss Schönbrunn (er war einer der Lieblingsmaler von Kaiserin Maria Theresia)
sog. Berglzimmer im Schloss Schönbrunn (Foto (c) Alexander Eugen Koller)
oder im Sommerpavillon des Stiftes Melk:
Gartenpavillon Stift Melk (Fotos (c) Christine Fischeneder-Meiseneder)
Als sein Hauptwerk im sakralen Umfeld gilt die Ausmalung der Stiftskirche Klein-Mariazell ebenso wie durch sein sakrales Werk in der Basilika von Klein-Mariazell.
Kirche Klein-Mariazell (Foto (c) Gabi Stockmann)
Programm der Exkursion nach Königinhof an der Elbe
Im Zuge der Reise werden die tschechische Heimatstadt des Künstlers und das dortige Stadtmuseum, sowie der Zoo Dvůr Králové– dem größten Tierpark Tschechiens mit Schwerpunkt auf afrikanischen Tierarten – besucht.
Blick auf Kirche und Rathaus von Dvůr Králové nad Labem/Königinhof a.d. Elbe (Foto (c) Jan Špelda)
Masaryk-Platz (Foto (c) Ben Skála)
Ein Abstecher ins Kapuzinerkloster Opočno, dessen Kirche eine Ausstellung der Kreuzweggemälde und des Altarbildes von der Hand Johann Bergls beherbergt, steht ebenfalls auf dem Programm.
Als Höhepunkt wird am 22. September um 10.00 Uhr gemeinsam eine Gedenktafel am Geburtshaus des Malers in seiner Heimatstadt enthüllt.
Ungefähre Kosten für eine Teilnahme inkl. Bus und Übernachtung im EZ: 190 EUR, im DZ: 130 EUR
Genaueres Programm folgt!
Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis 15. Juni 2019 hier.
10 Jahre MATRICULA – Ein Grund zum Feiern!
Jubiläums-Festtagung
2. November 2019 – St. Pölten/AT
Im Frühjahr 2009 ging das Portal „MATRICULA-ONLINE“ mit den Matrikenbüchern der Diözesen St. Pölten, Linz und Passau erstmals online. Die darauf folgenden zehn Jahre ließen die Anzahl der teilnehmenden Diözesen und Archive massiv anschwellen, so dass es heute mit seinen mehr als 30 Millionen Seiten das größte, frei und kostenlos zugängliche Portal seiner Art ist.
Das Jubiläum wird am 2. November 2019 in St. Pölten im Rahmen einer kleinen Festtagung mit Fokus auf die österreichischen Archive und NutzerInnen begangen.
Die St. Pöltner Tagung lässt die beteiligten AkteurInnen – Forschende wie VertreterInnen beteiligter Archive – rückblicken, versucht eine aktuelle Standortbestimmung und wagt einen Blick in die Zukunft.
Wir laden Sie herzlich dazu ein!
Merken Sie sich bitte ein weiteres Datum vor: 3. bis 5. April 2020 gemeinsam mit COMPGEN und ARCHION die Tagung „Das zugängliche Archiv: Geschichtliche Familienforschung als digitale Bürgerwissenschaft“, bei der das Jubiläum nochmals gefeiert wird.
Programm
Anmeldeformular
Unter der wissenschaftlichen Leitung von Univ.Doz. Dr. Adelheid Krah findet am 14. und 15. November die Tagung
„Von der Kunst, Kultur zu bewahren | The art of preserving culture“
in Wien statt. Das Event ist zugleich die Abschlusstagung (4. Tagung) der von Frau Krah geleiteten internationalen Arbeitsgruppe „En route to a shared Identity. Sources on the history of Central Europe in the Digital Age“. Die seit 2014 bestehende Arbeitsgruppe, deren Mitglieder als renommierte Wissenschaftler in den Nachbarländern Österreichs sowie in Österreich an Universitäten und Archiven in Forschung und Lehre tätig sind, widmet sich im Rahmen dieser Tagung explizit der Frage nach der Erhaltung und Bewahrung von Kultur im zentraleuropäischen und europäischen Raum.
Da es immer schwieriger zu werden scheint, trotz Digitalisierung und Öffnung der Grenzen, das Recht der Menschen auf Kultur, Kulturvernetzung und die sie traditionell verbindende, gemeinsame Identitätsbildung zu bewahren, wird diesmal auch die Musikwissenschaft als weitere Disziplin sowie die Dimension der künstlerischen Werkinterpretation miteinbezogen werden. Zu den bestehenden Kooperationen der Arbeitsgemeinschaft tritt also eine weitere Kooperation mit der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien hinzu.
Auf der Tagung werden daher neben zahlreichen Vorträgen zu neuen Themen und Fragestellungen auch zwei Werke präsentiert werden:
- zum einen der nun im Vandenhoeck&Ruprecht Verlage und dem Böhlau Verlag vorliegende Tagungsband mit Beiträgen der letzten Tagung vom November 2017 „Quellen, Nachbarschaft, Gemeinschaft. Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Kulturgeschichte Zentraleuropas“, hg. v. A. Krah (Wien, Köln, Weimar 2019, 302 S.)
- zum anderen die neue CD „postscriptum B. – Beethoven-Katzer-Kontraste“ mit Cellosonaten von L.v.Beethoven und G. Katzer (Interpreten J.-U. Krah, B. Parz) in einem Konzert an der MKU Wien anlässlich des kommenden Beethovenjahres.
Alle Vorträge der Tagung werden in ausgearbeiteter Form wieder auf dem Blog der Arbeitsgruppe „En route to a shared Identity“, Link: https://dighist.hypotheses.org/ bis Ende Februar 2020 online veröffentlicht. Damit wird die Gruppe bis auf weiteres ihre gemeinsame Arbeit beenden.
Um Anmeldung wird gebeten:
oder direkt an stefanie.gruber(a)univie.ac.at
Einladung zur Präsentation der neuen CD „postscriptum B.“ am 14.11.2019 ab 19:30
Die diesjährige Generalversammlung findet nur ONLINE statt.
Die Teilnahme ist nur für ICARUS-4all Mitglieder möglich, nachdem sie sich hier registriert haben.
Nach der Anmeldung erhalten Sie einen Link, mittels dessen Sie sich in die Veranstaltung dann einloggen können.